Der US-Shopping-Club Gilt macht sich Fit für einen möglichen Börsengang im kommenden Jahr und will sich auf in Zukunft das profitable Geschäft mit der reduzierten Luxusmode für Frauen konzentrieren. Nach dem Ende für Park & Bond soll jetzt auch das Reisen Angebot Jetsetter verkauft werden.
Laut dem Wall Street Journal erwartet Gilt für Jetsetter einen Verkaufserlös zwischen 50 und 100 Millionen Dollar, wobei es wohl eher Richtung 50 Millionen gehen wird. Das Angebot für Reisen wurde von Gilt 2009 als Angebot für Schnäppchen Reisen gegründet, bietet aber seit 2011 aber auch Reisen zu den üblichen Preisen an.
Bereits in der letzten Woche wurde bekannt, dass Gilt den bisher unprofitablen Online Shop von Park & Bond schließen wird. Park & Bond hat, anders als Gilt aktuelle Mode zu aktuellen Preisen im Angebot, konnte sich aber anscheinend nicht im Markt durchsetzen. Auch Gilt Taste, das Angebot von Gilt für Delikatessen und Wein wird in Zukunft nur noch eingeschränkt bedient. Mit der Konzentration auf das ursprüngliche Geschäftsmodell will es Gilt schaffen profitabel zu arbeiten und dann den Börsengang 2013 mit der Luxusmode zu Schnäppchen Preisen anzustreben.
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