Neckermann konzentriert sich auf das Online Geschäft

Nahezu jede zweite Stelle wird bei Neckermann gestrichen. Besonders im Logistik Bereich will der Franfurter Versender Neckermann Personal einsparen. Dazu kommt; dass es in Zukunft keinen Neckermann Katalog mehr geben soll du im Textilbereich auf Eigenmarken und Eigenbewirtschaftung des Online Shops verzichtet werden soll. Was bleibt da für Neckermann noch übrig?

Vor allem Technik und Möbel sollen den Kern des neuen Online Shops bilden; gestärkt durch die Haus und Heimtextilien. Ob das für eine erfolgreiche Zukunft ausreicht wird sich Zeichen; zumal das Textilgeschäft in Zukunft nur noch über Vertriebspartner abgebildet werden soll. Warum sich auch um eine eigene Sortimentsauswahl kümmern und selbst ins Risiko gehen wenn man Esprit, Tom Tailor und Co. direkt anbieten kann. Damit einhergehend will Neckermann auch die Textil Eigenmarken einstampfen. Eventuell waren sie zu alt, aber Zalando zeigt eigentlich wie es gelingt mit Pier One oder Anna Field attraktive Eigenmarken zu kreieren die neben Umsatz auch Marge bringen. Daneben birgt der Verzicht auf den Offline Anstoss gerade für die Neckermann Zielgruppe ein Risiko; was aber anscheinen in der aktuellen Situation eingegangen werden muss.

Mehr zu den Neckermann Umstrukturierungen und der Aufgabe der eigenen Logistik gibt es bei der Süddeutschen, der Zeit, oder dem Spiegel. Interessant ist vor allem die Aufgabe der Logistik, wo im e-Commerce die gerade der Logistik eine Schlüsselrolle zukommt.

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